Realisierte Projekte

Im Rahmen des Projektes 'Wisdomkeepers-Europe' haben wir während der  Europa-Reise von Mama José María und seinen Sohn Fabián Geld für die Wiederaufforstung derjenigen Palmenart gesammelt, welche  für den Bau ihrer traditionellen Häuser benötigt wird. Diese Palmenart ist in vielen Tälern von Zuzügern gerodet worden, weshalb nicht mehr genügend Baumaterial zur Verfügung steht. 

Pflanzung von Palmen

Nach der Reise haben Mama José María und Fabián mehrere hundert Palmensetzlinge gekauft und zusammen mit anderen Kággaba an verschiedenen Orten gepflanzt. Ca. drei Jahre nach der Pflanzung können die ersten Blätter für den Bau und die Renovation ihrer Häuser geerntet werden. Und die Bäume werden ihnen Samen für weitere Bäume schenken. Damit ist die Grundlage geschaffen worden, dass  die Kággaba den Bau und den Unterhalt ihrer Häuser wieder autonom bewirtschaften können. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die dieses Projekt unterstützt haben.


Sanierung von Häusern

Zudem sind mit dem gespendeten Geld Häuser wieder instand gestellt worden.  
Wir können kaum ermessen, welche Bedeutung das für die Kággaba hat und was wir damit bewirkt haben. 

Etwas ganz Wertvolles ist zudem, dass wir ihnen Hoffnung geben - für den Erhalt ihrer Kultur und für positive Veränderungen auf der Welt. 

Rettung heiliger Bäume

Zudem haben sie Setzlinge von Heiligen Bäumen gekauft, die vom Aussterben bedroht sind.  

Mama José María und Fabián haben eine Baumschule gegründet, damit die bedrohten Heiligen Bäume wieder an verschiedenen Orten in der Sierra Nevada de Santa Marta angepflanzt werden können.

Wir sind tief berührt davon, wie nachhaltig und sorgsam das gespendete Geld, das wir ihnen mit auf den Weg geben konnten, investiert worden ist und auch davon, was innerhalb weniger Monate von ihnen geschaffen worden ist. 

Realisierte Projekte

Alltagshilfe

Dank weiterer Spendengelder konnte ein Maultier gekauft werden, welches die Kággaba in einem Dorf dringend für den Transport von Waren in den steilen und abgelegenen Gebieten, in welchen sie wohnen, benötigten.

Wir können uns kaum vorstellen, was es für die Kággaba bedeutet, wenn sie die schweren Lasten nicht mehr auf unwegsamen Wegen stundenlang auf ihren Rücken tragen müssen.